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Bíblia ELB1905

Romanos 3

1 Was ist nun der Vorteil des Juden? Oder was der Nutzen der Beschneidung?

2 Viel, in jeder Hinsicht. Denn zuerst sind ihnen die Aussprüche Gottes anvertraut worden.

3 Was denn? Wenn etliche nicht geglaubt haben, wird etwa ihr UnglaubeO. wenn etliche untreu waren, wird etwa ihre Untreuedie Treue Gottes aufheben?

4 Das sei ferne! Gott aber sei wahrhaftig, jeder Mensch aber Lügner, wie geschrieben steht: »Damit du gerechtfertigt werdest in deinen Worten, und überwindest, wenn du gerichtet wirst.«[Ps 51,4]

5 Wenn aber unsere Ungerechtigkeit Gottes Gerechtigkeit erweist, was wollen wir sagen? Ist Gott etwa ungerecht, der Zorn auferlegt? (Ich rede nach Menschenweise.)

6 Das sei ferne! Wie könnteEig. wirdsonst Gott die Welt richten?

7 Denn wenn die Wahrheit Gottes durch meine Lüge überströmender geworden ist zu seiner Herrlichkeit, warum werde ich auch noch als Sünder gerichtet?

8 Und warum nicht, wie wir gelästert werden, und wie etliche sagen, daß wir sprechen: Laßt uns das Böse tun, damit das Gute komme? deren Gericht gerecht ist.

9 Was nun? Haben wir einen Vorzug?O. Schützen wir etwas vorDurchaus nicht; denn wir haben sowohl Juden als Griechen zuvor beschuldigt, daß sie alle unter der Sünde seien, wie geschrieben steht:

10 »Da ist kein Gerechter, auch nicht einer;

11 da ist keiner, der verständig sei; da ist keiner, der Gott suche.

12 Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tue,Eig. Güte übeda ist auch nicht einer.»[Ps 14,1-3]

13 »Ihr Schlund ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen handelten sie trüglich.«[Ps 5,9]»Otterngift ist unter ihren Lippen.«[Ps 140,3]

14 »Ihr Mund ist voll Fluchens und Bitterkeit.«[Ps 10,7]

15 »Ihre Füße sind schnell, Blut zu vergießen;

16 Verwüstung und Elend ist auf ihren Wegen,

17 und den Weg des Friedens haben sie nicht erkannt.«[Jes 59,7.8]

18 »Es ist keine Furcht Gottes vor ihren Augen.»[Ps 36,1]

19 Wir wissen aber, daß alles, was das Gesetz sagt, es denen sagt, die unter dem Gesetz sind, auf daß jeder Mund verstopft werde und die ganze Welt dem Gericht Gottes verfallen sei.

20 Darum, ausO. verfallen sei, weil ausGesetzeswerken wird kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden; denn durch Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.

21 Jetzt aber ist, ohneEig. außerhalb, getrennt vonGesetz, Gottes Gerechtigkeit geoffenbart worden, bezeugt durch das Gesetz und die Propheten:

22 Gottes Gerechtigkeit aber durch Glauben an Jesum ChristumO. Glauben Jesu Christigegen alle und auf alle, die da glauben.

23 Denn es ist kein Unterschied, denn alle haben gesündigt und erreichen nicht dieim Sinne von: reichen nicht hinan an die; ermangeln derHerrlichkeit Gottes,

24 und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christo Jesu ist;

25 welchen Gott dargestellt hat zu einem GnadenstuhlO. zu einem [od. als ein] Sühnungsmitteldurch den Glauben an sein Blut, zur Erweisung seiner Gerechtigkeit wegenO. in betreffdes Hingehenlassens der vorher geschehenen Sünden unter der Nachsicht Gottes;

26 zur Erweisung seiner Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit, daß er gerecht sei und den rechtfertige, der des Glaubens an JesumO. Glaubens Jesuist.

27 Wo ist denn der Ruhm? Er ist ausgeschlossen worden. Durch was für ein Gesetz? Der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens.

28 Denn wir urteilen, daß ein Mensch durch Glauben gerechtfertigt wird, ohneEig. außerhalb, getrennt vonGesetzeswerke.

29 Oder ist Gott der Gott der Juden allein? Nicht auch der Nationen?

30 Ja, auch der Nationen, dieweil es ein einiger Gott ist, der die Beschneidung aus GlaubenO. auf dem Grundsatz des Glaubensund die Vorhaut durch den Glauben rechtfertigen wird.

31 Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! Sondern wir bestätigen das Gesetz.

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