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Bíblia ELB1905

Tiago 3.13-18

Wer ist weise und verständig unter euch? Er zeige aus dem guten WandelO. Verhaltenseine Werke in Sanftmut der Weisheit. Wenn ihr aber bitteren NeidO. [bittere] Eifersuchtund Streitsucht in eurem Herzen habt, so rühmet euch nicht und lüget nicht wider die Wahrheit.wider die Wahrheit; bezieht sich sowohl auf: rühmet, als auch auf: lüget... Continuar Lendo

1 Seid nicht viele Lehrer, meine Brüder, da ihr wisset, daß wir ein schwereresW. größeresUrteilO. Gerichtempfangen werden; denn wir alle straucheln oft.O. viel, in vieler Hinsicht

2 Wenn jemand nicht im Worte strauchelt, der ist ein vollkommener Mann, fähig, auch den ganzen Leib zu zügeln.

3 Siehe, den Pferden legen wir die Gebisse in die Mäuler, damit sie uns gehorchen, und lenken ihren ganzen Leib.

4 Siehe, auch die Schiffe, die so groß sind, und von heftigen Winden getrieben werden, werden durch ein sehr kleines Steuerruder gelenkt, wohin irgend der Trieb des Steuermanns will.

5 So ist auch die Zunge ein kleines Glied und rühmt sich großer Dinge. Siehe, ein kleines Feuer, welch einen großen WaldO. Holzstoßzündet es an!O. nach anderer Les.: Siehe, welch ein Feuer zündet welch einen Wald an

6 Und die Zunge ist ein Feuer, die Welt der Ungerechtigkeit. Die Zunge ist unter unseren Gliedern gesetzt,O. stellt sich darals die den ganzen Leib befleckt und den Lauf der NaturO. des Lebens, des Daseinsanzündet und von der Hölle angezündet wird.

7 Denn jede Natur, sowohl der Tiere als der Vögel, sowohl der kriechenden als der Meertiere, wird gebändigt und ist gebändigt worden durch die menschliche Natur;

8 die Zunge aber kann keiner der Menschen bändigen: sie ist ein unstetes Übel, voll tödlichen Giftes.

9 Mit ihr preisenO. segnenwir den Herrn und Vater,O. und den Vaterund mit ihr fluchen wir den Menschen, die nach dem BildeO. GleichnisGottes geworden sind.

10 Aus demselben Munde geht SegenO. Preisund Fluch hervor. Dies, meine Brüder, sollte nicht also sein.

11 Die Quelle sprudelt doch nicht aus derselben Öffnung das Süße und das Bittere?

12 Kann etwa, meine Brüder, ein Feigenbaum Oliven hervorbringen, oder ein Weinstock Feigen? Auch kann Salziges nicht süßes Wasser hervorbringen.

13 Wer ist weise und verständig unter euch? Er zeige aus dem guten WandelO. Verhaltenseine Werke in Sanftmut der Weisheit.

14 Wenn ihr aber bitteren NeidO. [bittere] Eifersuchtund Streitsucht in eurem Herzen habt, so rühmet euch nicht und lüget nicht wider die Wahrheit.wider die Wahrheit; bezieht sich sowohl auf: rühmet, als auch auf: lüget

15 Dies ist nicht die Weisheit, die von oben herabkommt, sondern eine irdische, sinnliche,O. seelischeteuflische.Eig. dämonische

16 Denn wo NeidO. [bittere] Eifersuchtund Streitsucht ist, da ist ZerrüttungO. Unordnungund jede schlechte Tat.

17 Die Weisheit aber von oben ist aufs erste rein, sodann friedsam, gelinde, folgsam,O. lenksamvoll Barmherzigkeit und guter Früchte, unparteiisch,O. nicht zweifelnd, nicht streitsüchtigungeheuchelt.

18 Die Frucht der Gerechtigkeit in Frieden aber wird denen gesät,O. Die Frucht der Gerechtigkeit aber wird in Frieden denen gesätdie Frieden stiften.

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