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Bíblia ALBRECHT1926

1 João 1

1,1-4: Einleitung.

Der erste Brief des Johannes

1 Was von AnfangAlso schon vor Erschaffung der Welt, d.h. von Ewigkeit her (vgl. Joh. 1,1).war, was wir gehört und mit Augen gesehen, was wir geschaut und mit Händen betastet habenJohannes redet hier im Namen seiner Mitapostel, und seine Worte richten sich gegen jene Irrlehrer, die behaupteten, Jesus habe nur einen Scheinleib gehabt., das berichten wir von dem Wort des LebensDer Sohn, das Wort Gottes, hat das Leben in sich (Joh. 1,4) und teilt es auch anderen mit..

2 Ja, das LebenVgl. Joh. 1,4.ist erschienenOder: es ist Fleisch geworden (Joh. 1,14)., und jenes ewige Leben, das bei dem Vater war und uns offenbar geworden ist, das haben wir gesehen, das bezeugen und verkünden wir euch.

3 Was wir gesehen und gehört, das verkündigen wir auch euchWie wir es auch anderen verkündigt haben., damit auch ihr mit unsMit den Aposteln.Gemeinschaft habt. Aber diese Gemeinschaft mit uns ist auch eine Gemeinschaft mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus.

4 DiesDen folgenden Brief.schreiben wir, damit unsere Freude vollkommen seiEs dient zur Krönung der Freude der Apostel, wenn die Gemeinden in immer festere Gemeinschaft mit ihnen treten..

1,5-2,17: Licht und Finsternis.

5 Dies ist die Botschaft, die wir von ihmVon Christus (dies weist zurück auf die Worte "Jesus Christus" am Schluß von V.3).gehört und euch verkünden: "Gott ist LichtSein Wesen ist Licht (vollkommene Heiligkeit und Wahrheit)., und in ihm ist keine Finsternis."

6 Behaupten wir, wir haben Gemeinschaft mit ihm, und wandeln trotzdem in der Finsternis, so lügen wir und betätigen die Wahrheit nichtD.h.: wir bezeugen die Wahrheit nicht durch unseren Wandel..

7 Wandeln wir aber im Licht, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft miteinanderDie Gemeinschaft mit Gott ist zugleich auch die Gemeinschaft mit den Brüdern, und zwar in der Liebe., und das Blut Jesu, seines Sohnes, reinigt uns von jeder SündeEs ist hier an die fortwährende Reinigung zu denken, deren auch die Kinder des Lichts noch täglich bedürfen..

8 Behaupten wir: wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit wohnt nicht in uns.

9 Bekennen wir aber unsere Sünden, dann ist erGott.treu und gerecht, so daß er uns die Sünden erläßt und uns reinigt von jeglichem Unrecht.

10 Behaupten wir: wir haben nicht gesündigtDie Pneumatiker oder Geistbegabten der gnostischen Schulen hielten sich für sündlos., so machen wir ihn zum LügnerDenn schon im Alten Testament hat Gott verkündigt, daß alle Menschen Sünder sind (vgl. Röm. 1-3)., und sein Wort wohnt nicht in uns.

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