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Bíblia ALBRECHT1926

1 Pedro 3

d. Ermahnungen für die Eheleute (3,1-7).

1 Auch ihr Frauen, seid euern Männern untertanDer Inhalt des Abschnittes 2,17-3,7 läßt sich kurz so zusammenfassen: Seid treu in allen euern Pflichten: im allgemeinen (2,17) und im besonderen als Sklaven und als Ehegatten (2,18-3,7)., damit selbst solche Männer, die dem WortDer Frohen Botschaft.ungehorsam sindWeil es bisher noch keinen entscheidenden Eindruck auf sie gemacht hat., durch den Wandel ihrer Frauen ohne UnterweisungOhne daß die Frauen über die Wahrheiten des Glaubens besonders zu ihren Männern reden.gewonnen werdenFür das Christentum.,

2 wenn sie sehen, wie rein ihr wandelt und (wie ihr euch dabei) in Ehrfurcht (euern Männern) unterordnet.

3 Die Frauen sollen sich nicht äußerlich putzen: sich nicht künstlich die Haare flechten, kein Goldgeschmeide anlegen und keine köstlichen Kleider tragen;

4 sondern ihr Schmuck sei der verborgene Mensch, der seinen Sitz im HerzenIn der inneren Gesinnung.hat und sich in einem sanften, stillen Geist zeigt. Ein solcher Schmuck hat unvergänglichen Wert und ist köstlich in Gottes Augen.

5 Ebenso haben sich ja auch einst die heiligen Frauen geschmückt, die ihre Hoffnung auf Gott setzten und sich ihren Männern unterordneten.

6 So war Sara dem Abraham gehorsam und nannte ihn Herr1. Mos. 18,12.. Ihre Töchter seid ihr, wenn ihr gutes tut und euch durch keine Furcht in der Erfüllung eurer Pflicht beirren laßtVgl. Spr. 3,25..

7 Ihr Männer desgleichen: geht mit euern Frauen verständig um; sie sind ja das schwächere Geschlecht! Behandelt sie mit Achtung – denn sie sind auch Miterben der Gnadengabe des (ewigen) Lebens -, sonst verschließt ihr euern Gebeten den Weg (zum Thron Gottes)!

e. Mahnung zur Eintracht und Friedfertigkeit (3,8-12).

8 Endlich: seid alle eines Sinnes, habt Mitgefühl, zeigt Bruderliebe, seid barmherzig und demütig!

9 Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort; im Gegenteil: segnet! Ihr seid ja dazu berufen, Segen zu ererben.

10 Denn: Wer sich des Lebens freuen will und gute Tage sehen, der halte seine Zunge fern vom Bösen und seine Lippen von den Lügenreden.

11 Er wende sich vom Bösen ab und tue Gutes, er suche Frieden und jage ihm nach!

12 Denn des Herrn Augen schauen (mit Wohlgefallen) auf die Gerechten, und seine Ohren hören ihr Gebet. Des Herrn Antlitz aber blickt (im Zorn) auf die ÜbeltäterPs. 34,13-17..

f. Von dem rechten Verhalten in den Leiden und Prüfungen (3,13-4,19).

13 Wer könnte euch schaden, wenn ihr dem Guten nachstrebt?

14 Ja selbst dann, wenn ihr um der Gerechtigkeit willen leiden müßt, seid ihr selig zu preisenMatth. 5,10.. Fürchtet euch nicht wie eure WidersacherDie Heiden meiden das Böse aus Furcht vor Strafe oder äußeren Nachteilen.und erschreckt nichtJes. 8,12.!

15 Habt vielmehr vor dem Herrn Christus in euern Herzen heilige EhrfurchtJes. 8,13.! Seid auch stets bereit, jedem Antwort zu geben, der über die Hoffnung, die in euch lebt, Rechenschaft von euch fordert!

16 Antwortet aber mit SanftmutNicht mit leidenschaftlichem Eifer.und EhrfurchtBesonders der Obrigkeit gegenüber.! Habt dabei ein gutes GewissenSo daß das Bekenntnis eures Mundes nicht durch euern Wandel Lügen gestraft wird., damit die, die euern guten Wandel in der Nachfolge Christi schmähen, mit ihren Verleumdungen zuschanden werden!

17 Denn besser ist's, ihr leidet, wenn es Gottes Wille ist, wegen guter Taten, als weil ihr Böses tut.

18 Auch Christus hat ja ein für allemal um der Sünden willen für uns den Tod erlitten – der Gerechte für die Ungerechten -, damit er uns in die Gemeinschaft Gottes führe. Und zwar ist er getötet worden dem FleischSeiner sterblichen Menschheit.nach, aber lebendiggemacht dem Geist nachD.h.: gleich nach seinem Tod, also noch vor seiner Auferstehung, wurde Christus nach seinem menschlichen Geist in jenen neuen Lebenszustand versetzt, in den er nach Geist, Seele und Leib durch die Auferstehung von den Toten eingetreten ist..

19 Im GeistIn diesem lebendiggemachten Geist.ist er dann hingegangen und hat den Geistern im Gefängnis (des Totenreichs) gepredigt.

20 Die waren einst ungehorsam, als Gottes Langmut in den Tagen Noahs während des Baues der Arche geduldig (auf die Bekehrung der Menschen) warteteSie waren also nicht ungehorsam im Augenblick des Todes, als sie Gottes Gericht in der Sintflut erdulden mußten, sondern nur während des Baues der Arche in der Gnadenfrist der 120 Jahre (1. Mos. 6,3).. In dieser Arche wurden nur wenige, im ganzen acht Seelen1. Mos. 7,7., durch das Wasser am Leben erhaltenDas Wasser der Sintflut wurde für die Bewohner der Arche ein Rettungsmittel, insofern als es die Arche über alle Fährlichkeiten hinwegtrug (vgl. 1. Mos. 7,17)..

21 Das Gegenbild dieses Wassers, die Taufe, bringt euch auch jetzt ErrettungVgl. Tit. 3,5.. Da wird jedoch keine äußere Unreinigkeit entfernt, sondern ihr legtBei der Taufe.Gott das Gelübde ab, mit reinem Gewissen vor ihm zu wandeln in der Kraft der Auferstehung Jesu ChristiVgl. Röm. 6,4.11; Kol. 2,12..

22 Der sitzt nun nach seinem Eingang in den HimmelDem Eingang in den Himmel ging voraus der Eingang in das Totenreich (V.19).zur Rechten Gottes, und ihm gehorchen dort die Gewalten und Mächte der EngelweltEph. 1,20f..

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