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Bíblia ALBRECHT1926

Apocalipse 14

3. Das Lamm mit den 144000 auf dem Berg Zion: 14,1-5.

1 Ich schaute ein Gesicht: das Lamm stand auf dem Berg Zion, umgeben von hundertvierundvierzigtausend, die seinen Namen und seines Vaters Namen auf ihrer Stirn geschrieben trugen.

2 Auch hörte ich eine Stimme aus dem Himmel; die klang wie MeeresrauschenWörtlich: "wie eine Stimme vieler Wasser".und starkes Donnerrollen. Die Stimme, die ich hörte, klang zugleich wie das Spiel von Saitenspielern, die ihre Harfen schlagen.

3 Sie sangen ein neues LiedJes. 42,10; Ps. 33,3; 40,4; 96,1; 98,1; 144,9; 149,1.vor dem Thron, den vier Lebewesen und den Ältesten, und niemand konnte dieses Lied erlernen als nur die Hundertvierundvierzigtausend, die von der Erde abgesondert und erkauft sind.

4 Diese haben sich nicht durch den Verkehr mit Weibern befleckt, denn sie sind (rein wie) Jungfrauen. Sie folgen dem Lamm, wohin es auch gehen mag"Geht das Lamm nach Gethsemane, so folgen sie ihm dorthin. Geht es nach Golgatha, so nehmen sie ihr Kreuz auf sich und folgen ihm. Das Lamm ist in den Himmel eingegangen, und auch dort werden sie bei ihm sein.". Sie sind aus der Menschheit erkauft worden als eine Erstlingsschar für Gott und das LammDie 144000 sind, wie auch bekannte Erklärer der Offb. anerkennen, nicht eine Erstlingswahl aus der ganzen Menschheit (wie Jak. 1,18), sondern aus der Kirche..

5 In ihrem Mund findet sich kein TrugPs. 32,2; Jes. 53,9; Zeph. 3,13.; sie sind ganz ohne Fehl und FleckenWie Opferlämmer..

4. Gerichtsverkündigung durch drei Engel und der Menschensohn auf der weißen Wolke (Ernte und Weinlese): 14,6-20.

6 Ich sah einen anderen Engel hoch oben am Himmel fliegenDer erste Engel, den Johannes hoch oben am Himmel fliegen sieht, wird 8,13 erwähnt und dort als Adler dargestellt., der hatte den Erdbewohnern, ja allen Geschlechtern, Stämmen, Sprachen und Völkern eine seit Ewigkeit beschlossene Frohe BotschaftDas Folgende (V.8) ist eine frohe, trostreiche Botschaft für die Gläubigen.zu verkündigen.

7 Er rief mit lauter Stimme: "Fürchtet Gott und gebt ihm Ehre, denn die Stunde seines Gerichts ist nun da! Betet ihn an, der Himmel und Erde, Meer und Wasserquellen geschaffen hat2. Mos. 20,11; Ps. 146,6.!"

8 Ein zweiter Engel folgte ihm und sprach: / "Gefallen, gefallen ist das große BabylonDan. 4,27; Jes. 21,9., das von dem Glutwein seiner Buhlerei hat alle Völker trinken lassenJer. 51,7. Babylon hat die Völker gleichsam mit berauschendem Wein zur Hurerei, d.h. zum Abfall von Gott verführt.!"

9 Ein dritter Engel folgte diesen beiden, der rief mit lauter Stimme: / Alle, die das Tier anbeten und sein Bild, und die ein Zeichen nehmen auf ihre Stirn oder ihre Hand,

10 die sollen trinken von dem Glutwein Gottes, der unvermischtNicht verdünnt mit Wasser, also ungemildert.in seinem Zornesbecher stehtJes. 51,17; Ps. 75,9; Jer. 25,15., und vor der heiligen Engel und des Lammes Augen in Feuer und in Schwefel1. Mos. 19,24; Hes. 38,22.Qualen leiden.

11 Der Rauch von ihrer Qual steigt auf in EwigkeitJes. 34,9-10., und ruhelos sollen sein bei Tag und Nacht die Menschen, die das Tier anbeten und sein Bild und seines Namens Zeichen an sich nehmen.

12 Hier gilt es standhaft auszuharren für die Heiligen, die treu bewahren die Gebote Gottes und den JesusglaubenUnd die in diesem Jesusglauben Gehorsam und Treue beweisen bis zum Märtyrertod.."

13 Dann hörte ich eine Stimme aus dem Himmel, die sprach: "Schreibe: / 'Selig sind von nun anDenn das herrliche Ende, das den Untergang der Feinde Gottes und die Verherrlichung der Gläubigen bringen soll, steht nun nahe bevor.alle Toten, die in dem Herrn sterben!' – Ja – so spricht der Geist – sie sollen ruhen von ihren MühenJes. 57,2.; denn ihre Werke folgen ihnen nach1. Kor. 15,58.."

14 Ich nahm auch eine weiße Wolke wahr, und auf der Wolke sah ich einen sitzen gleich einem MenschensohnDan. 7,13., der trug auf seinem Haupt eine goldene KronePs. 21,4., und eine scharfe Sichel hielt er in der Hand.

15 Da trat ein anderer EngelHeißt dieser Engel deshalb "ein anderer", weil der, der auf der weißen Wolke sitzt und einem Menschensohn gleicht, zugleich auch einem Engel ähnlich ist?aus dem Tempel, der rief mit lauter Stimme zu dem, der auf der Wolke saß: "Leg deine Sichel an und ernte! Die Erntezeit ist da, denn reif geworden ist der Erde ErnteJoel 3,18; Matth. 13,30.39.41.."

16 Jetzt ließ der, der auf der Wolke saß, seine Sichel über die Erde fahren, und die Erde wurde geerntet.

17 Ein anderer Engel trat aus dem Himmelstempel; auch er hielt eine scharfe Sichel.

18 Ein anderer Engel trat aus dem Altar hervor, der hatte Macht über das Feuer und sprach mit lauter Stimme zu dem, der die scharfe Sichel hatte: "Leg deine scharfe Sichel an und ernte die Trauben von dem Weinstock der Erde; denn seine Beeren sind nun reif!"

19 Da warf der Engel seine Sichel auf die Erde, er erntete die Trauben von dem Weinstock der Erde und warf sie in die große Kelter des Zornes Gottes.

20 Die Kelter ward außerhalb der Stadt getretenJoel 3,18; Jes. 63,3.. Da floß Blut aus der Kelter hervor bis hinauf an die Zügel der Rosse, etwa vierzig Meilen weitWörtlich: 1600 Stadien weit; 1 Stadion = 185 Meter; 1600 Stadien sind demnach etwa 40 Meilen (296 km)..

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