Bíblia ALBRECHT1926
Hebreus 8
4. Das Werk des Hohenpriesters nach der Weise Melchisedeks (8,1 – 10,18).
a. Die Notwendigkeit seines Hohenpriestertums (der Alte Bund führt nicht zum Ziel: 8,1-13).
1 Der Hauptpunkt in unserer Erörterung
2 und zwar als priesterliche Diener des (himmlischen) Heiligtums und der wahrhaftigen Stiftshütte, die der Herr errichtet hat und kein Mensch.
3 Jeder Hohepriester wird dazu bestellt, Gaben und Opfer darzubringen. Darum muß auch dieser
4 Wäre er nun auf Erden, so wäre er gar kein Priester. Denn hier gibt es schon solche, die nach der Vorschrift des Gesetzes die Gaben darbringen
5 Sie dienen dem Bild und dem Schattenriß des himmlischen Heiligtums, gemäß der göttlichen Weisung, die Mose empfing, als er die Stiftshütte aufrichten sollte: Sieh zu, so ward ihm gesagt, daß du alles nach dem Muster machst, das dir auf dem Berg gezeigt worden ist
6 Nun aber
7 Wäre nämlich jene erste Gottesstiftung
8 Nun aber spricht Gott einen Tadel über sie
9 nicht eine Stiftung, wie ich sie zugunsten ihrer Väter machte, an jenem Tag, als ich sie bei der Hand nahm, sie auszuführen aus Ägyptenland. Denn sie sind nicht beharrt bei meiner Stiftung, darum habe auch ich mich losgesagt von ihnen, spricht der Herr.
10 Dies ist nun die Verordnung, die ich für das Haus Israel aufrichten will nach jenen Tagen, spricht der Herr: Ich gebe mein Gesetz in ihren Sinn, und in ihr Herz will ich es schreiben; ich will dann sein ihr Gott, sie sollen sein mein Volk.
11 Dann soll auch niemand seinen Volksgenossen und niemand seinen Bruder lehren und ihm sagen: Erkenne doch den Herrn!
12 Denn alle werden sie mich kennen, klein und groß. Denn gegen ihre Ungerechtigkeiten will ich gnädig sein, und ihrer Sünden auch nicht mehr gedenken
13 Indem er hier von einer neuen Verordnung (oder Stiftung) redet, hat er damit die frühere für veraltet erklärt. Was aber veraltet und abgelebt ist, das ist dem Verschwinden nahe
You must be logged in to post a comment Login