Connect with us

Bíblia ALBRECHT1926

Salmos 144

Eine Bitte um Gottes Beistand gegen die Feinde und um Segen für sein Volk

1 Von David.In der LXX lautet die Überschrift des 144. Psalms: "Von David in bezug auf Goliat." Im Blick auf 1. Sam. 17,45-47 könnte der Psalm, wenn er auch nicht von David selbst verfaßt ist, an einigen Stellen doch die Gefühle zum Ausdruck bringen wollen, die David bei dem Eintritt in den Zweikampf mit Goliat erfüllten./ Gepriesen sein Jahwe, mein Fels: / Er hat meine Hände zum Kampf, / Meine Finger zum Kriege geschickt gemacht.Ps. 18,35.

2 Er schenkt mir Huld, er ist meine Burg, meine Feste, mein Retter, / Mein Schild: in ihm war ich immer geborgenPs. 18,3.; / Völker hat er mir unterworfen.

3 Jahwe, was ist doch der Mensch, daß du sein gedenkst, / Des Sterblichen Kind, daß du ihn beachtest?Ps. 8,5.

4 Der Mensch ist ja nur wie ein Hauch, / Seine Tage sind wie ein schwindender Schatten.

5 Jahwe, neig deine Himmel, fahre herab, / Rühre die Berge an, daß sie rauchen!

6 Schleudre Blitze: zerstreue sieMeine Feinde., / Schieß deine PfeileDie Pfeile sind außer den Blitzen vielleicht auch tödliche Krankheit und allerlei Plagen.: verstöre sie!

7 Streck aus deine Hand von der Himmelshöh! / Reiß mich heraus, befrei mich aus großen WassernPs. 18,17.: / Aus der Hand der Söhne der FremdeVgl. Ps. 18,45f.,

8 Deren Mund Falsches zu reden pflegt, / Deren Rechte eine Rechte der Lüge ist!Sie geben wohl die rechte Hand, um ein Versprechen zu bekräftigen; aber sie halten ihr Wort nicht.

9 Elohim, ich will dir singen ein neues Lied, / Auf zehnsaitiger Harfe dir spielenPs. 33,2.:

10 Dir, der den Königen Sieg verleiht, / Der David, seinen Knecht, aus der Not gerissen.

11 Dem mordenden Schwerte entreiße mich!Wie du mir früher geholfen hast (V.10b), so hilf mir auch jetzt in meiner Not./ Rette mich aus der Hand der Söhne der Fremde, / Deren Mund Falsches zu reden pflegt, / Deren Rechte eine Rechte der Lüge ist!

12 DannDann, wenn nach der Besiegung der Feinde voller Friede herrscht. Die Segnungen des Friedens werden nun in V.12-14 geschildert.werden unsre Söhne in ihrer Jugendfrische / Wie kräftig wachsende Pflanzen sein, / Unsre Töchter gleichen Ecksäulen, / Die man meißelt zum Bau von Palästen.Die zierlichen, schlanken Töchter werden mit schönen Säulenfiguren verglichen.

13 Unsre Speicher sind dann gefüllt / Und spenden allerlei Frucht. / Unsre Schafe gehen tausend-, ja zehntausendweis / Auf unsern Triften.

14 Unsre Rinder tragen ohn Unfall und Fehlgeburt. / Auf unsern Straßen ist kein Klagegeschrei.

15 Heil dem Volk, dem es so ergeht, / Heil dem Volk, des Gott ist Jahwe!

Continuar Lendo

Leave a Reply

O seu endereço de e-mail não será publicado. Campos obrigatórios são marcados com *