Bíblia FB2004
Oséias 8
1 Die Posaune an deinen Mund! Wie ein Adler stürzt er auf das Haus Jahwes, weil sie meinen Bund übertreten und gegen mein Gesetz gefrevelt haben.
2 Sie werden zu mir schreien: Mein Gott, wir kennen dich, wir, Israel! –
3 Israel hat das Gute verworfen: der Feind verfolge es!
4 Sie haben Könige gemacht, aber nicht von mir aus; sie haben Fürsten eingesetzt, und ich wusste es nicht. Von ihrem Silber und von ihrem Golde haben sie sich Götzenbilder gemacht, damit es vernichtet werde.
5 Er
6 Denn auch dieses ist von Israel; ein Künstler hat es gemacht, und es ist kein Gott, denn
7 Denn Wind säen sie, und Sturm ernten sie; Halme hat es
8 Israel ist verschlungen; nun sind sie unter den Nationen wie ein Gefäss geworden, an welchem man kein Gefallen hat.
9 Denn sie sind nach Assyrien hinaufgezogen. Der Wildesel bleibt für sich allein
10 Ob sie auch unter den Nationen dingen, nun will ich sie sammeln; und sie werden anfangen, sich zu vermindern wegen der Last des Königs der Fürsten
11 Denn Ephraim hat die Altäre vermehrt zur Versündigung, und die Altäre sind ihm zur Versündigung geworden.
12 Ich schreibe ihm zehntausend
13 Als Schlachtopfer meiner Opfergaben opfern sie Fleisch und essen es; Jahwe hat kein Wohlgefallen an denselben. Nun wird er ihrer Ungerechtigkeit
14 Und Israel hat den vergessen, der es gemacht, und hat Paläste gebaut, und Juda hat die festen Städte vermehrt; aber ich werde ein Feuer in seine Städte senden, welches seine Schlösser verzehren wird.