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Bíblia LUT-1545-LH

Isaías 51

1 HOret mir zu / die jr der Gerechtigkeit nachjaget / die jr den HERRN suchet. Schawet den Fels an / dauon jr gehawen seid / vnd des Brunnen grufft / daraus jr gegraben seid.

2 Schawet Abraham an ewern Vater / vnd Sara / von welcher jr geborn seid / Denn ich rieff jm da er noch Einzelen war / vnd segenet jn vnd mehret jn.

3 Denn der HERR tröstet Zion / er tröstet alle jre Wüsten / vnd machet jre wüsten wie Lustgarten / vnd jre Gefilde / wie einen Garten des HERRN / Das man wonne vnd freude drinnen findet / danck vnd lobesang. Gen. 12.

4 MErck auff mich mein Volck / höret mich meine Leute / Denn von mir wird ein Gesetz ausgehen / vnd mein Recht wil ich zum Liecht der Völcker gar bald stellen.

5 Denn meine Gerechtigkeit ist nahe / mein Heil zeucht aus / vnd meine Arme werden die Völcker richten / Die Jnsulen harren auff mich vnd warten auff meinen Arm.

6 Hebt ewr augen auff gen Himel vnd schawet vnten auff die Erden / Denn der Himel wird wie ein Rauch vergehen / vnd die Erde wie ein Kleid veralten / vnd die drauff wonen werden dahin sterben wie Das Solch (das) mus man mit eim Fingerzeigen / als schlüge man ein Kliplin mit Fingern. Wie man saget / Jch gebe nicht das drümb. / Aber mein Heil bleibet ewiglich / vnd meine Gerechtigkeit wird nicht verzagen.

7 Höret mir zu die jr die Gerechtigkeit kennet / du Volck / in welches hertzen mein Gesetz ist / Fürchtet euch nicht / wenn euch die Leute schmehen / vnd entsetzt euch nicht / wenn sie euch verzagt machen.

8 Denn die Motten werden sie fressen wie ein Kleid / vnd Würme werden sie fressen wie Wüllentuch / Aber mein Gerechtigkeit bleibet ewiglich / vnd mein Heil fur vnd fur. Psal. 102; Math. 5.

9 WOlauff / wolauff / Zeuch macht an du Arm des HERRN / Wolauff / wie vor zeiten von alters her. Bistu nicht der / so die StoltzenDie Egypter / vnd den Drachen / das ist / den König Pharao. ausgehawen / vn den Drachen verwundet hat?

10 Bistu nicht der das Meer der grossen tieffen wasser austrocket? Der den Grund des Meers zum wege macht / das die Erlöseten da durch giengen?

11 Also werden die Erlöseten des HERRN widerkeren vnd gen Zion komen mit Rhum / vnd ewige Freude wird auff jrem Heubt sein / Wonne vnd freude werden sie ergreiffen / Aber trawren vnd seufftzen wird von jnen fliehen. Exo. 14; Joh. 16.

12 JCH / Jch bin ewer Tröster / Wer bistu denn / das du dich fur Menschen fürchtest / die doch sterben? vnd fur Menschen kinder / die als Hew verzeret werden /

13 Vnd vergissest des HERRN / der dich gemacht hat / der den Himel ausbreitet / vnd die Erden gründet? Du aber fürchtest dich teglich den gantzen tag fur dem grim des Wütrichen / wenn er furnimpt / zu verderben? Wo bleib der grim des WütrichenPharao /?

14 da er muste eilen vnd vmbher lauffen das er los gebe / vnd sieDie kinder Jsrael. nicht störben vnter dem verderben / auch keinen mangel an Brot hatten.

15 Denn ich bin der HERR dein Gott / der das Meer bewegt das seine wellen wüten / sein Name heisset HERR Zebaoth.

16 Jch lege mein Wort in deinen mund / vnd bedecke dich vnter dem schatten meiner Hende / Auff das ich den Himel pflantze / vnd die Erden gründe / vnd zu Zion spreche / Du bist mein volck. Mat. 10; Exod. 12.

17 WAche auff / wache auff / Stehe auff Jerusalem / die du von der Hand des HERRN den Kelch seines grimmes getruncken hast / die hefen des Daumelkelchs hastu ausgetruncken / vnd die tropffen geleckt.

18 Es war niemand aus allen Kindern die sie geborn hat / der sie leitet / Niemand aus allen Kindern die sie erzogen hat / der sie bey der hand neme.

19 Diese zwey sind dir begegnet / wer trug leide mit dir? Da war verstörung / schaden / hunger / vnd schwert / Wer solt dich trösten?

20 Deine Kinder waren verschmacht / sie lagen auff allen Gassen / wie ein verstrickter Waldochse / vol des zorns vom HERRN vnd des scheltens von deinem Gotte. Esa. 47.

21 DARumb höre dis du Elende vnd Trunckene on wein /

22 so spricht dein Herrscher der HERR vnd dein Gott / der sein Volck rechet / Sihe / Jch neme den Daumelkelch von deiner hand sampt den hefen des kelchs meins grimmes / Du solt jn nicht mehr trincken.

23 Sondern ich wil jn deinen Schindern in die hand geben / Die zu deiner Seele sprachen / Bücke dich / das wir vberhin gehen / vnd lege deinen Rücken zur erden / vnd wie eine gasse / das man vberhin lauffe.

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