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Bíblia VLX3

1 Timóteo 1

Absender und Grüße

1 Absender: Paulus, Botschafter für die Sache von Jesus Christus. Ich bin im Auftrag Gottes unterwegs, der uns gerettet hat, und im Auftrag von Jesus Christus, der unsere Hoffnung ist.

2 An: Timotheus. Wir haben eine Vater-Sohn-Beziehung, weil ich dich zu Jesus geführt habe. Lieber Timotheus! Ich hoffe, es geht dir gut! Ich wünsche dir die Liebe und den Frieden, die von Gott, unserem Vater, und von unserem Chef Jesus Christus kommen.

Pass auf vor den Lügnern!

3 Als ich nach Mazedonien gefahren bin, habe ich dich gebeten, in Ephesus zu bleiben. Du solltest verhindern, dass diese falschen Theorien über das Leben mit Gott weiter die Runde machen.

4 Die Leute, die diesen Schwachsinn verbreiten, beschäftigen sich mit irgendwelchen Märchen und Ahnenforschung und verlieren sich dabei total. Das Ganze wirft eher Fragen auf, als welche zu beantworten. Es fördert auf jeden Fall nicht gerade das Vertrauen in Gott.

5 Wenn man einen Strich unter das Christentum machen will, so kommt am Ende immer die Liebe raus! Sie sollte aus einer guten Einstellung, einem reinen Gewissen und einem ehrlichen Glauben wachsen.

6 Es gibt da ein paar Leute, die sind von dieser Tatsache weggekommen. Sie verlassen sich jetzt stattdessen auf ihr dünnes Gelaber.

7 Sie machen einen auf Super-Bibellehrer. Dabei verstehen sie nur Bahnhof und haben überhaupt keine Peilung von dem, was sie da von sich geben!

8 Wir glauben ja, dass die Gesetze gut sind, wenn man sie richtig anwendet.

9 Für wen gelten denn diese Gesetze? Für die Leute, die sowieso schon mit Gott leben und für ihn okay sind? Nein, sie sind für die Leute gedacht, die keinen Bock auf Gott haben, die ohne irgendwelche Gesetze leben und immer gegen alles sind. Für so Menschen, die immer das Gegenteil von dem tun, was Gott eigentlich will, für unheilige Leute, die über Gott Witze machen, für Leute, die kein Gewissen mehr haben, für Mörder und Gewalttätige,

10 Pornosüchtige, Pädophile, für Leute, die mit Menschen handeln, für Lügner und Typen, die andere rücksichtslos ausbeuten, für Leute, die einen Eid schwören und sich dann nicht dran halten, oder Menschen, die keinen Bock auf die gesunde Lehre über Gott haben.

11 So hat Gott es mir beigebracht. Das ist die gute Nachricht, die ich von ihm, dem wahnsinnig coolen Gott, gehört habe!

Danke, Gott, für deine Liebe!

12 Ich kann es manchmal echt nicht fassen und bin Gott so sehr dankbar, dass ausgerechnet ich für seine Sache arbeiten darf. Er hat mich dafür ausgerüstet und mir die Kraft dafür gegeben.

13 Früher habe ich über Jesus ja nur abgelästert. Ich habe Jesus und seine Leute verfolgt, sie verprügeln lassen und so. Gott hat mir aber seine Liebe gezeigt, er hat mir diese ganzen Sachen verziehen, weil ich nicht wusste, was ich da tat. Ich hatte ja keine Ahnung.

14 Umso stärker hab ich dann seine grenzenlose Liebe erlebt, mit der er mich akzeptiert hat. Und mein Vertrauen zu Jesus ist auch gewachsen.

15 Ihr könnt euch hundertprozentig darauf verlassen, dass Jesus Christus zu uns in die Welt gekommen ist, um Menschen zu retten, die ohne Gott leben! Ich bin da das beste Beispiel für.

16 Ich habe Gottes Liebe live erlebt. Jesus Christus hat mit mir unendlich viel Geduld gehabt und wollte damit ein Zeichen setzen, dass wirklich jeder wieder mit Gott klarkommen kann, wenn er es nur will. Sein Angebot für ein Leben, das nie aufhört, gilt allen.

17 „Gott, du bist der Größte, du hast das Sagen über alles, du wirst immer da sein, du bist der einzige Gott. Wir wollen, dass du groß rauskommst, wir wollen dich immer loben! Genau so ist es richtig [Amen]!“

18 Lieber Timotheus, du weißt, dass du für mich so wie ein echter Sohn bist. Ich hab dich sehr lieb! Ich trau dir das zu, dass du für diese Sache kämpfen wirst. Es gab da ja auch ein paar prophetische Worte, die das bestätigen.

19 Halte an deinem Vertrauen in Gott fest und lass dich durch nichts davon abbringen! Pass auf, dass du keinen Mist baust und so gewissenstechnisch schlecht draufkommst! Wie du weißt, haben das einige Leute nicht getan und sind so mit ihrem Glauben ziemlich auf der Fresse gelandet.

20 Zwei davon sind Hymenäus und Alexander. Ich habe sie aus der Gemeinde rausgeschmissen und sie so dem Satan schutzlos ausgeliefert. Hoffentlich lernen sie da draus und hören jetzt endlich auf, so einen Dünnsinn über Gott zu erzählen.

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