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Bíblia ALBRECHT1926

3 João 1

Der dritte Brief des Johannes

1 Der Älteste entbietet seinen Gruß dem lieben Gajus, den ich aufrichtig liebe.

2 Lieber Freund! Mein Wunsch und mein Gebet ist: wie es deiner Seele wohl geht, so möge es dir auch äußerlich und besonders in der leiblichen Gesundheit in jeder Hinsicht wohl gehen.

3 Es hat mich sehr gefreut, daß Brüder gekommen sindDie Brüder sind aus des Gajus Gemeinde zu Johannes gekommen.und sich lobend darüber ausgesprochen haben, wie aufrichtig du der WahrheitD.h. der Wahrheit des christlichen Glaubens.ergeben bist und wie treu du sie durch deinen Wandel bezeugst.

4 Eine größere Freude habe ich nicht, als wenn ich höre, daß meine Kinder in der Wahrheit wandeln.

5 Mein Lieber, du erfüllst treulich deine Pflicht an den Brüdern, sogar an solchen, die dir fremd sindD.h. die aus anderen Gemeinden kommen..

6 Diese Brüder haben deine Liebe auch vor der (hiesigen) GemeindeGemeint ist wohl die Gemeinde in Ephesus, wo Johannes wohnte.rühmend anerkannt. Du tust wohl daran, wenn du sie auch jetzt wieder freundlich aufnimmst und zur Weiterreise ausrüstestDie Brüder in V.3 gehören zu der Gemeinde des Gajus; dagegen die Brüder in V.5 sind umherreisende Evangelisten, die Gajus auch jetzt wieder wie schon früher freundlich aufnehmen soll., wie es sich vor Gott geziemtD.h. mit aller Liebe und Aufopferung..

7 Denn sie sind ausgezogenVon Ephesus oder von einer anderen Gemeinde., um den Namen"Den Namen" Christi.zu verkünden, und dabei nehmen sie von den Heiden keine Unterstützung anDeshalb sind sie ausschließlich auf die Unterstützung der christlichen Glaubensbrüder angewiesen..

8 Darum ist es unsere Pflicht, uns solcher Männer anzunehmen, um so an der Ausbreitung der Wahrheit mitzuwirken.

9 Ich habe der Gemeinde"Die Gemeinde", deren Glied Gajus ist.einige Zeilen geschrieben. Aber Diotrephes, der unter ihnen nach der ersten Stelle strebt, will von uns nichts wissen.

10 Bei meinem Besuch will ich deshalb sein ganzes Treiben aufdecken: wie er uns mit bösen Reden verdächtigt und, damit nicht genug, auch die BrüderDie umherreisenden Evangelisten.nicht aufnimmt und solche, die sie aufnehmen wollen, daran hindert, ja sogar aus der Gemeinde stößt.

11 Mein Lieber, folge nicht dem bösen Beispiel, sondern dem guten! Wer Gutes tut, der ist von Gott; wer Böses tut, der hat Gott nicht gesehen.

12 Demetrius hat von allenHier ist vielleicht zu denken an alle Gemeindeglieder, die aus der Ortsgemeinde des Gajus zu Johannes nach Ephesus gekommen sind., ja von der Wahrheit selbstWas bedeutet hier die Wahrheit? Christus? Oder: der Heilige Geist, der Geist der Wahrheit? Ist etwa an Worte der Weissagung zu denken, die auf Demetrius hingewiesen haben?, ein gutes Zeugnis empfangen. Auch wirJohannes.geben ihm ein gutes Zeugnis; und du weißt, daß unser Zeugnis wahr ist.

13 Ich hätte dir noch vieles mitzuteilen, aber ich mag es nicht tun mit Tinte und FederEs ist möglich, daß der zweite Johannesbrief für die ganze Gemeinde, der Gajus angehörte, bestimmt war. Ihr Bischof Diotrephes wird in dem kurzen Schreiben nicht erwähnt, weil er ja von dem Apostel Johannes nichts wissen wollte. Gleichzeitig mit dem zweiten Brief wird dann der dritte Brief, der nur für Gajus bestimmt war, abgegangen sein..

14 Ich hoffe, dich bald zu sehen. Dann wollen wir mündlich miteinander reden.

15 Friede sei mit dir! Die FreundeIn Ephesus?lassen dich grüßen. Grüße jeden einzelnen unserer FreundeDiese sind zu suchen in der Gemeinde des Gajus. Diotrephes hatte also noch nicht alle Gemeindeglieder auf seine Seite gebracht, sondern es gab außer Gajus und Demetrius auch noch andere, die treu zu dem Apostel Johannes hielten.!

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