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Bíblia ALBRECHT1926

Hebreus 4

1 Da nun die Verheißung, zu seiner Ruhe einzugehen, noch der Erfüllung harrt, so laßt uns auf der Hut sein, daß niemand unter euch das Ziel verfehle!

2 Denn gerade so wie jenenDen Israeliten zur Zeit Moses.ist ja auch unsDurch die Verkündigung der christlichen Wahrheit.die FreudenbotschaftVon Gottes Ruhe.zugegangen. Jenen aber hat die Botschaft, die sie hörten, nichts genützt, weil sie sie nicht im Glauben aufgenommen haben.

3 Denn wir gehen nur in die Ruhe ein, sofern wir glauben. Ich schwur in meinem Zorn: Nie sollen sie in meine Ruhe eingehenWeil sie eben nicht glaubten.! So hat er gesprochen, obwohl seine Werke schon seit der Erschaffung der Welt vollendet warenWeil Gott seine Werke vollendet hatte, war er also auch schon zu seiner Ruhe eingegangen und hätte deshalb den Israeliten zur Zeit Moses diese Ruhe auch schenken können, wenn dies nicht wegen ihres Unglaubens unmöglich geworden wäre..

4 Denn an einer Stelle1. Mos. 2,2.heißt es von dem siebenten Tag: Gott ruhte am siebenten Tag von allen seinen Werken.

5 Trotzdem sagt er an dieser Stelle: "Nie sollen sie in meine Ruhe eingehen!"

6 Der Eingang in die Ruhe steht also für einige noch in Aussicht. JeneDie Zeitgenossen Moses.aber, an die zuerst die FreudenbotschaftIn die Ruhe einzugehen.erging, sind ihres Ungehorsams wegen nicht eingegangen.

7 Darum bestimmt Gott mit dem Wort "Heute" von neuem einen Tag: das tut er nach so langer Zeit durch Davids MutUnd zwar in Ps. 95,11., wie schon gesagt ist: Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht!

8 Hätte sieDie Israeliten.Josua damals in die Ruhe eingeführt, so würde Gott nicht später von einem anderen Tag redenAn dem das Volk zu seiner Ruhe kommen soll. Die Ruhe in Kanaan unter Josua war also noch nicht die Gottesruhe, von der in Ps. 95,11 die Rede ist. Darin wird vielmehr auf die Ruhe im himmlischen Kanaan hingewiesen..

9 Es steht mithin dem Volk Gottes noch eine Sabbatruhe in Aussicht.

10 Denn wer zu Gottes Ruhe eingegangen ist, der kommt damit auch zur Ruhe von seinen WerkenD.h. von der Arbeit und den Mühsalen dieses Erdenlebens., wie Gott geruht hat von den seinen.

11 So laßt uns denn Eifer zeigen, in diese Ruhe einzugehen, damit niemand ins Verderben falle und dann ebenso wie jeneDie Israeliten während der Wüstenwanderung.durch den Ungehorsam ein warnendes Beispiel werdeFür spätere Geschlechter.!

12 Denn was Gott sprichtWie die in Ps. 95 ausgesprochene Drohung und Verheißung., das ist voll Leben und Kraft und schärfer als das schärfste Schwert: es dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, Gelenke und MarkDer Sinn ist: Gottes Wort deckt die geheimsten Tiefen des menschlichen Inneren auf.; es ist auch fähig, des Herzens Gedanken und Absichten zu beurteilen.

13 Ja nichts in der ganzen Schöpfung ist vor Gott verborgen; alles liegt unverhüllt und aufgedeckt vor seinen Augen. Und dieser Gott ist's, dem wir Rechenschaft zu geben haben.

4,14 – 10,18: Christi himmlisches Hohepriestertum.

1. Einleitung zu der Belehrung über das Hohepriestertum Christi (4,14 – 5,10).

14 Weil wir nun einen großen Hohenpriester habenRückkehr zu 2,17: Jesus, der große Hohepriester., der seinen Weg durch die Himmel genommen hatUm in das Allerheiligste einzugehen., Jesus, den Sohn Gottes, so laßt uns festhalten an unserem BekenntnisAn dem Bekenntnis des christlichen Glaubens.!

15 Wir haben ja nicht einen Hohenpriester, der mit unseren Schwächen kein Mitleid haben könnte, sondern einen, der in jeder Hinsicht ebenso versucht ist wie wir, der aber nie gesündigt hat.

16 Laßt uns deshalb mit Zuversicht dem Gnadenthron nahenGottes Himmelsthron ist zu einem Gnadenthron geworden, seitdem Christus zur Rechten Gottes sitzt., damit wir Erbarmen erlangen und Gnade finden, wenn uns Hilfe not istBesonders in den Versuchungen.!

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