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Bíblia ZURCHER

Provérbios 5

1 MERKE, mein Sohn, auf meine Weisheit, / meiner Einsicht neige dein Ohr, /

2 dass du kluge Ratschläge behaltest / und deine Lippen Erkenntnis bewahren. /

3 Denn von Honigseim triefen die Lippen der Fremden, / und glätter als Öl ist ihr Gaumen. / (1) gemeint ist die Ehefrau eines andern. (a) Spr 2:16; 6:24

4 Zuletzt aber ist sie bitter wie Wermut, / scharf wie ein zweischneidig Schwert. /

5 Ihre Füsse gehen hinunter zum Tod, / ihre Schritte streben der Unterwelt zu. / (a) Spr 7:27

6 Den geraden Weg des Lebens schlägt sie nicht ein, / ihre Pfade gehen irre, ohne dass sie es merkt. /

7 So höre mich denn, mein Sohn, / und weiche nicht von den Worten meines Mundes. /

8 Halte fern von ihr deinen Weg / und nahe dich nicht der Tür ihres Hauses, /

9 damit du nicht andern dein Gut geben musst, / einem Grausamen (den Ertrag) deiner Jahre, /

10 dass nicht Fremde sich sättigen an deinem Vermögen / und dein sauer Erworbenes ins Haus eines andern komme, /

11 dass du nicht zuletzt seufzen müssest, / wenn dir Leib und Fleisch dahinschwindet, /

12 und sagest: "Ach, dass ich die Zucht gehasst habe, / dass mein Herz die Warnung missachtet hat! /

13 dass ich nicht auf meine Erzieher gehört / und meinen Lehrern das Ohr nicht geliehen! /

14 Beinahe wäre ich ganz ins Unglück geraten / inmitten der Versammlung und der Gemeinde."

15 Trinke Wasser aus deiner Zisterne / und frischen Trunk aus dem eignen Brunnen. /

16 Sollen deine Quellen auf die Gasse strömen, / auf die freien Plätze deine Wasserbäche?

17 Dir allein sollen sie gehören, / nicht Fremden zugleich mit dir. /

18 Dein Brunnquell sei gesegnet, / und du freue dich des Weibes deiner Jugend! /

19 Die liebliche Hindin, die anmutige Gazelle, / sie sei deine Genossin! / Ihre Liebe soll dich allezeit sättigen, / an ihrer Liebkosung magst du dich immer berauschen. / (a) Pre 9:9

20 Warum wolltest du dich an einer andern berauschen, / den Busen einer Fremden umfangen? /

21 Denn eines jeden Weg ist dem Herrn offenbar, / er hat acht auf alle seine Bahnen. / (a) Hio 34:21

22 Der Gottlose verfängt sich in seiner eignen Schuld, / wird festgehalten von den Stricken seiner Sünde. /

23 Aus Mangel an Zucht geht er zugrunde, / ob seiner grossen Torheit taumelt er hin.

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